Knick-Knack To The Future | Ruckzuck in die Zukunft

Stage

Concept Store Performance von copy & waste

von und mit: Jörg Albrecht, Daniel Brunet, Lisa Flachmeyer, Roman Hagenbrock, Steffen Klewar, Laura Landergott, Caspar Pichner & Daniel Sauermilch; Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro

Das  Künstlerkollektiv copy & waste eröffnet einen fiktiven Laden, einen exklusiven Concept Store: Ruckzuck – Cupcakes & Time Travel. Hier können Cupcakes und Cappuccino in Back To The Future-Atmosphäre genossen werden – tagsüber. Abends hat der Store auch Zeitreisen im Angebot: In Time Travel Workshops können die Besucher wie Marty McFly aus der Filmtrilogie Zurück in die Zukunft mal in die Vergangenheit, mal in die Zukunft flitzen, um zu verhindern, dass bestimmte Dinge geschehen – oder eben nicht geschehen.
Zentrales Thema hierbei ist die Veränderung der Stadt. Auf der Basis des Vor-und-Zurück-Prinzips steht Hill Valley, der sich im Zeitensprung stets verwandelnde Schauplatz der Filmtrilogie, für verschiedene geographische Orte und verschiedene Varianten von Gentrifizierung. Dabei wird es mal wie Berlin wirken, mal wie das florierende Mülheim der 50er oder das heutige Kairo.
Die Grundfrage des Abends lautet: Welche Art von Stadt wollen wir?
Das Konzept ist eingeladen zum Festival steirischer herbst Graz und in den Ringlokschuppen Ruhr – in Städte und Regionen mit je individuellem Strukturwandel. Dort 1:1 umgesetzt liefert es einen Beitrag zur komparativen Urbanistik.
Knick-Knack To The Future | Ruckzuck in die Zukunft ist der zweite Teil der Trilogie PUBLIC SHOWDOWN über die Veränderung des öffentlichen Raums, die 2014 mit der Audiowalk-Performance Nasty Peace über den Ausverkauf des Kottbusser Tors in Berlin-Kreuzberg erfolgreich gestartet ist.

In Englisch und Deutsch.

Eine  Koproduktion von copy & waste mit dem English Theatre Berlin | International Performing Arts Center, dem Festival steirischer herbst Graz, dem Ringlokschuppen Ruhr, der uniT Graz und dem NOrth Europe/WestGermany. Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und durch die Konzeptionsförderung des Fonds Darstellende Künste e.V. – aus Mitteln des Bundes.